Durch das Projekt NTx 360° sollen die Bedingungen der Nachsorge bei Nierentransplantationen in Hinblick auf ein möglichst langes Patienten- und Transplantatüberleben und eine Reduktion von stationär behandlungsbedürftigen Komplikationen optimiert werden. Auch aus ökonomischer Perspektive ist der potenzielle Nutzen erheblich: deutliche Einsparungen werden durch die Verringerung des Transplantatverlustrisikos und bei den vermiedenen Dialysekosten und stationären Aufenthalte erwartet.
Die Nierentransplantation (NTx) stellt die optimale Therapieform von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz dar und ist im Vergleich zu anderen Nierenersatzverfahren mit einer signifikant verbesserten Morbidität und Mortalität assoziiert. Bei Kindern werden neben einer gesteigerten Lebensqualität durch eine NTx sowohl die körperliche, als auch die geistige Entwicklung signifikant verbessert. Allerdings verlieren in den ersten 3 Jahren nach NTx ca. 8% der Transplantierten das Transplantat. Nach den ersten 5 Jahren nimmt das Transplantatversagen stetig zu. Die Gründe für das Transplantatversagen in der Spätphase sind überwiegend chronische Abstoßungen bzw. kardiovaskuläre Ereignisse.
Die Nierentransplantation (NTx) stellt die optimale Therapieform von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz dar und ist im Vergleich zu anderen Nierenersatzverfahren mit einer signifikant verbesserten Morbidität und Mortalität assoziiert. Bei Kindern werden neben einer gesteigerten Lebensqualität durch eine NTx sowohl die körperliche, als auch die geistige Entwicklung signifikant verbessert. Allerdings verlieren in den ersten 3 Jahren nach NTx ca. 8% der Transplantierten das Transplantat. Nach den ersten 5 Jahren nimmt das Transplantatversagen stetig zu. Die Gründe für das Transplantatversagen in der Spätphase sind überwiegend chronische Abstoßungen bzw. kardiovaskuläre Ereignisse.
Durch das Projekt NTx 360° sollen die Bedingungen der Nachsorge bei Nierentransplantationen in Hinblick auf ein möglichst langes Patienten- und Transplantatüberleben und eine Reduktion von stationär behandlungsbedürftigen Komplikationen optimiert werden. Auch aus ökonomischer Perspektive ist der potenzielle Nutzen erheblich: deutliche Einsparungen werden durch die Verringerung des Transplantatverlustrisikos und bei den vermiedenen Dialysekosten und stationären Aufenthalte erwartet.